Was ist Verhaltentherapie?

Verhaltenstherapie ist eine von insgesamt 3 zugelassen Therapieformen. Sie ist eine bewährte, wissenschaftliche fundierte Therapieform, die zielorientiert in allen Altersgruppen sehr gute Effekte erzielt. Dabei wird selbstverständlich sowohl die Persönlichkeit des Kindes bzw. Ewachsenen, die bisherige Lebensgeschichte, die derzeitige Entwicklungsphase und die Schul- / Berufs- und Familiensituation miteinbezogen, um nachhaltige Therapieergebnisse zu sichern.   

Die Grundidee ist, dass störungsbedingtes Verhalten erlernt wurde und auch wieder verlernt werden kann bzw. dass angemessenere Denk- und Verhaltensweisen erlernt werden können. Übergeordnetes Prinzip ist dabei die Hilfe zur Selbsthilfe. Das heißt, der Patient soll in der Therapie lernen, mit dem eigenen Leben (wieder) selbst zurechtzukommen.

Verhaltenstherapie ist dabei Problem-, Ziel und Handlungsorientiert. Sie ist nicht auf das therapeutische Setting begrenzt, sondern zielt darauf ab, Veränderungen in der alltäglichen, realen Lebenssituation zu erreichen. Sie ist zudem transparent, d.h. der Patient wird über alle Aspekte der Diagnostik und Therapie aufgeklärt.


In der Verhaltenstherapie legen wir Wert auf Weiterentwicklung des Patienten im Denken, Fühlen und Handeln. Daher werden verhaltensnahe Ziele vereinbart, neue Einstellungen zu Problemen entwickelt, Achtsamkeit im Umgang mit sich und seinen Gefühlen erlernt, aber bewusst auch immer wieder individuelle, konkrete, alttagstaugliche Verhaltensweisen mit den Patienten entwickelt und geübt.      

In der Verhaltenstherapie legen wir Wert auf Weiterentwicklung des Patienten im Denken,   Fühlen und Handeln.Daher werden verhaltensnahe Ziele vereinbart, neue Einstellungen zu Problemen entwickelt, Achtsamkeit im Umgang mit sich und seinen Gefühlen erlernt, aber bewusst auch immer wieder individuelle, konkrete, alttagstaugliche Verhaltensweisen mit den Patienten entwickelt und geübt.